Elise

Luxemburg



Im Jahr 2022 habe ich erfahren, dass es so etwas gibt wie 'Kuscheltherapie'. Etwas hat mich hier direkt angesprochen, und einfach nicht mehr 'los gelassen'. Und jetzt hat das Abenteuer mich dahin gebracht, dass ich selbst Kuscheltherapeutin geworden bin! Schön, wie das Leben uns manchmal überrascht.

Wie bin ich als Kuschlerin?

  • Von Natur aus bin ich eine ziemlich gelassene, warmherzige Person. Auch eine Kundin, die schlechte Erfahrungen im Bereich Berührung gemacht hatte, konnte sich im Februar bei mir entspannen, und Nähe und Vertrauen zulassen. Das Kuscheln war im Grunde direkt etwas, das meinem Temperament entsprach.
  • Während der Sessions nutze ich eine Mischung aus 'Körperintuition' und gezielter Kommunikation. Auf der einen Seite finde ich es einfach wunderbar, wie zwei Körper sich auf intuitive, mysteriöse Weise 'finden' können. Bei jeder guter Session entsteht etwas, das man nicht unbedingt vorhersagen kann. Auf der anderen Seite ist es auch wichtig zu anzuerkennen, dass niemand Gedankenlesen kann! Wenn ich wissen muss, wie es dem/r anderen geht, frage ich und ermutige sie/ihn dazu, Wünsche und Gefühle ehrlich zu äußern.
  • Was heißt Kuscheltherapie für mich persönlich? Ich sehe sie als eine Art von spiritueller Praxis. Plötzlich fühlt ein Mensch sich Teil von etwas (Menschheit, Liebe, Leben?), das größer ist als das eigene Selbst. Und dank dieser Erfahrung gibt es plötzlich Möglichkeiten, dort wo vorher nur Hindernisse und Mauern waren.

Hintergrundinformationen:

  • Abschluss in Philosophie und Literatur : neben der Kuscheltherapie unterrichte ich Sprachen.
  • Muttersprachlerniveau auf English, Französisch und Niederländisch. Sehr gutes Niveau im Deutschen und Luxemburgischen, aber leider nicht perfekt :) Ich spreche auch ok italienisch.
  • Aktuell eine extra Ausbildung in Massagetherapie: Diese Art und Weise, einem Mensch Entspannung und Wohlsein zu bereiten, ist anders als die Kuscheltherapie, aber auch wirklich toll.
  • Aktives Interesse an Psychologie, und Kenntnis der aktuellen Forschungen in mentaler Gesundheit, Neurodiversität und Trauma. Das hilft mir, in meiner Arbeit vorurteilslos und offen mit Menschen umzugehen.

Thomas aus Saarbrücken, der 2. Kunde, den ich Kuscheltherapeutin hatte, war so freundlich, etwas über mich als Kuschlerin zu schreiben:

Seit dem Beginn der Coronapandemie bin ich Single.
Es war mir ziemlich schnell klar, was mir seitdem am meisten fehlte, nämlich körperliche Wärme und Geborgenheit.
Ich sammelte meine ersten Erfahrungen im absichtslosen Kuscheln bei Maria in Trier und war traurig, als sie aufhörte als Kuschlerin zu arbeiten, weil es somit gar keinen Profi mehr in erreichbarer Entfernung von mir gab.
Umso froher war ich als ich las, dass es in Luxemburg mit Elise eine brandneue Kuschlerin gab un machte sofort einen Termin mit ihr ab.
Als einer ihrer ersten Kunden merkte ich kaum etwas von der Aufregung, die sie mit Sicherheit verspürt hatte, mir ging es ja auch nicht anders.
Bei dem Gespräch, dass wir zu Beginn geführt hatten viel, glaube ich, ziemlich schnell alle Anspannung von uns ab und ich konnte ihr als erfahrener Kuschelkunde etwas Sicherheit geben.
Man merkte zu Beginn schon, dass sie noch nicht die absolute Routine beim Kuscheln hatte und dass sie noch ein bisschen improvisierte und experimentierte.
Ich konnte die zwei Stunden in vollen Zügen genießen und bin mindestens genauso glücklich und voller Oxytocin nach Hause gefahren wie früher bei Maria.
Seitdem war ich schon öfter bei Elise und konnte beobachten, dass sie von Mal zu Mal souveräner geworden ist.
Das ich Elise auf ihrem Weg zur erfahrenen Profikuschlerin begleiten durfte, fand ich sehr interessant und spannend und ich bin auch dankbar, diese Erfahrungen sammeln und ihre Entwicklung beobachten zu dürfen.

Fazit:
Elise ist mittlerweile eine perfekte Kuschlerin und ich werde sie hoffentlich noch oft besuchen können.